
Duna Rolando – «PITINCITO» – óleo sobre lienzo – 140 x 120 cm – 2017.
ESPAÑOL
“Pienso en Duna y en sus oficios terrestres visibles e invisibles. Pienso que sería lindo sentarse a mirar su obra mientras la escuchamos cantar. Sacarse los zapatos para no hacer ruido al recorrer los óleos, las acuarelas y dibujos de las paredes… Mientras su voz sostiene una canción en el aire.» Sergio Gobi, Berlin 2013
DEUTSCH
Ich denke an Duna und an ihre sichtbaren und unsichtbaren irdischen Tätigkeiten. Ich denke, es wäre schön sich hinzusetzen und Ihre Werke anzuschauen, während wir sie singen hören. Die Schuhe auszuziehen, um keine Geräusche zu machen, wenn man die Ölgemälde, die Aquarelle und die Bilder an den Wänden durchstreift… währen ihre Stimme ein Lied im Raum hält. Sergio Gobi, Berlin 2013

Duna Rolando y Gabriel Battaglia por Camila Berrio
Duna Rolando, Gesang
Wenn Duna Rolando den Tango singt, kommt er direkt aus ihrer Seele. Ihre Leidenschaft für diese Musik wurde schon in ihrer Kindheit geweckt, als sie bei Familienfesten die ersten Tangoschritte auf den Füßen Ihres Vaters mittanzte.
Künstlerisch gesehen kommt Duna Rolando von der Malerei. Aus ihren Bildern und ihrer Stimme spricht die gleiche emotionale, melancholische Stärke, die uns an den Rio de la Plata führt. Von ihrer “dunklen und süßen Stimme” spricht die Kritik und von Ihrer “rauhen, fesselnden Tonlage” Duna Rolando singt mit Leidenschaft, mit der Reife, die sie über die Jahre gewonnen hat und mit der Sicherheit, dass die Worte ihrer Tangos wirklich ein Teil des Lebens sind.
Seit Jahren singt Duna Rolando europaweit mit bekannten Tangomusikern wie Guillermo Destaillats, Gerardo Agnese, Rodolfo Pacapello, Roger Helou, Mariano Bujacich, Peter Reil , Gustavo Battistessa und Gabriel Battaglia.
Gabriel Battaglia, Gitarre / Charango
wurde 1965 in Buenos Aires in eine Musikerfamilie geboren.
Im Alter von sechs Jahren beginnt er Gitarre zu spielen. Battaglia lernt Folklore und Tango Argentino bei verschiedenen Lehrern und in seiner häuslichen Umgebung. In seiner Jugend widmet er sich dem Studium des Charango und Ronrroco mit
große Meistern wie Rolando Goldman und Pablo Trosman. Er hat unter anderem die „Misa Criolla“ von Ariel Ramirez und „Charango Solo
Set“ beim „Buenos Aires Jazz Festival“ gespielt.
Zu dieser Zeit hat er auch mit der Fusion von argentinischen Musikrythmen und
modernen Einflüssen wie Jazz und ethnischer Musik gearbeitet.
Er lebt seit 1989 in Deutschland und spielt seitdem mit verschiedenen
Musikern in anerkannten Theatern, Festivals und Milongas dieses Landes. Er begleitete wichtige Bandoneonisten wie Miguel Fernandez, Carlos Buono,
Alfredo Marcucci, Gustavo Battistessa, Rene Garcia und Gabriel Merlino, unter
anderem. In seinem Stil erkennt man die Verbindung mit den Wurzeln und der Essenz
der argentinischen Musik, die Gabriel Battaglia im laufe der Zeit erlernte. Sein Stil ist persönlich und basiert auf der freien Interpretation des
bekannten Rhythmus des Tango.
Mit dieser Freiheit schafft er eine kontinuierliche Erneuerung dieser Musik, die
dennoch den Geist des Rio de la Plata bewahrt.